HSG Hunsrück erwartet ersatzgeschwächte DJK/MJC Trier

HSG Hunsrück - DJK/MJC Trier
Samstag, 20:00 Uhr
Hirtenfeldhalle

Ausgangslage: Zweites Heimspiel in Folge für die Mannschaft aus dem Hunsrück. Am Samstagabend erwartet das Team des Trainergespanns Jochen Tatsch/Timo Stoffel die MJC aus Trier, die am vergangenen Wochenende spielfrei war. Zum Auftakt unterlag das Team von Spielertrainer Alex Kuhfeld bei der in dieser Saison stark eingeschätzten HSG Bad Ems/Bannberscheid. „Aufgrund des Heimvorteils gehen die Gastgeber als Favoriten in die Begegnung. Nach der schwierigen Saisonvorbereitung treffen wir im zweiten Spiel auf ein weiteres Spitzenteam der Rheinlandliga. Die Mannschaft aus dem Hunsrück verfügt über den besten Kader der Liga.

Natürlich werden wir am Samstag keine Geschenke verteilen und versuchen eine gute Leistung abzurufen. Da für die Mannschaft aus dem Hunsrück der Saisonstart beim starken Aufsteiger nicht optimal verlief, werden sie wohl alles daran setzen um den Sieg in der eigenen Halle einzufahren“, ahnt MJC Trainer Alex Kuhfeld, der am Samstag erhebliche personelle Probleme beschreibt.

Personal: Auf Gastgeberseite wird Florin Nicolae fehlen, im Tor wird es wohl eine Rotation geben. „Aus privaten Gründen fehlen Marco Müller, Kevin Schwiderski, André Legenhausen und ich. Der Einsatz von Yauchen Nestsiarenka wird sich kurzfristig entscheiden“, verrät MJC Spielertrainer Alex Kuhfeld.

Prognose: „Wir kennen die Trierer eigentlich gut und wir werden versuchen unser Spiel durchzudrücken: Mit hohem Tempo! Wichtig ist, dass wir einen weiteren Schritt machen und uns weiter einspielen“, sagt HSG Coach Jochen Tatsch.

„Wir wollen versuchen, uns so teuer wie möglich zu verkaufen. Die HSG Hunsrück hat mit Heinrich Löwen den wohl stärksten Rückraumspieler in ihren Reihen, dazu sind sie auf allen Positionen sehr gut besetzt. Für uns geht es am Samstag nur über eine starke Abwehr inkl. Torhüter. Dazu gehört auch das schnelle Spiel der HSG nach vorne zu unterbinden. Mit dem kleinen Kader wird es schwer werden, sechzig Minuten Tempo zu machen, trotzdem werden wir versuchen Druck auf die gegnerische Abwehr auszuüben. In diesem Spiel sollen unsere jungen Spieler Erfahrung sammeln, da es in den nächsten Begegnungen für uns um wichtige Punkte geht. Gelingt es uns das Spiel lange offen zu halten, können wir ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen“, hofft Kuhfeld.

Quelle: www.mosel-handball.de