3 Fragen - 3 Antworten mit unserem Trainer Sascha Burg

...Die Vorbereitung auf die Rückrunde: “Jede Spielerin hatte Ihre Auszeit, sodass wir zwar selten komplett trainiert haben, aber als Mannschaft immer in Bewegung waren und an den Schwachstellen gearbeitet wurde. Wir gehen gut vorbereitet in die Restsaison, wohlwissend, dass uns ein schwerer Start mit den Spielen gegen Püttlingen, Trier und Mundenheim erwartet. Hier ist es von großem Vorteil, dass wir ohne Druck auflaufen können. “

...Die Rückrunde Ziele der HSG: "Wir schauen nur auf uns. Wir werden nicht alle Spiele gewinnen, aber wir wollen uns weiterentwickeln und versuchen so lange wie möglich den Titelkampf offen zu gestalten. Wir wissen, dass gerade Mainz ganz andere Möglichkeiten hat wie wir und Sie die 3. Liga für Jugendkonzept brauchen. Der Druck liegt daher nicht bei uns. Auch andere Mannschaften wie der TV Bassenheim haben eine starke Hinrunde gespielt und wollen uns sicherlich noch überholen. Ich habe eine sehr kompakte und willensstarke Mannschaft mit der wir uns in einer sehr komfortablen Situation befinden. Wir haben nicht damit gerechnet nach der Hinrunde auf Platz 1 zu stehen und beschäftigen uns auch jetzt nicht mit möglichen Szenarien wie Aufstieg oder Meisterschaft. Wir werden weiterhin ohne Druck hart arbeiten und am Ende schauen was möglich ist. Für den Fall, dass wir am Ende der Saison Platz 4 oder 5 in der Tabelle belegen, werden wir dennoch auf eine gute Saison zurück schauen, da sich die Mannschaft toll weiterentwickelt und die gesteckten Ziele frühzeitig mehr als erreicht hat.“

…Die Zukunft der HSG Hunsrück: "Wir versuchen, das Wort Entwicklung im Hunsrück groß zu schreiben. Das hat teilweise auch damit zu tun, dass man einen Schritt zurückgehen muss, um zwei Schritte nach vorne zu gehen. Wir können unsere momentane Situation sehr genau einschätzen. Noch wichtiger ist aber, dass der Verein jetzt schon die Basis, unabhängig von Spielerinnen und Trainer, für eine erfolgreichere Saison im nächsten Jahr bzw. den nächsten Jahren legt. Die Euphorie im Hunsrück ist Wahnsinn und diese muss man nutzen um langfristig Erfolg zu haben!“

Quelle: Andreas Weber