Weiterentwickeln, Klasse halten

Nach dem Gewinn der Rheinlandligameisterschaft sowie den erfolgreichen Qualifikationsspielen zur Oberliga RPS legte die HSG Hunsrück eine Pause ein, um sich dann ab Mitte Juni auf die nächste Saison in der neuen Spielklasse vorzubereiten. Unter der Leitung des neuen Trainers Sascha Burg begannen die Handballerinnen Mitte Juni mit der Vorbereitung: Bis zu fünfmal Training in der Woche, zwölf Trainingsspiele, zwei Turnierteilnahmen sowie vier Trainingstage standen auf dem ambitionierten Vorbereitungsplan des Rheinlandmeisters.

„Die Mannschaft zieht bisher im intensiven Training sehr gut mit, freut sich auf die neue Saison und wir hoffen, in der Oberliga zu bestehen", sagt Sascha Burg: "Die ersten Wochen der Vorbereitung haben gezeigt, dass die internen Neuzugänge sehr gut zur Mannschaft passen und den Kader auch in der Breite verstärken. Ich habe nun einen Kader mit 18 Spielerinnen, die teilweise noch A-Jugend spielen können, der ein Durchschnittsalter von 22 Jahren hat und in dem alle Positionen doppelt besetzt sind."

Das sei auch nötig. "Die Oberliga ist im nächsten Jahr sehr stark besetzt", so Burg, "ich denke, wir werden eine Dreiklassengesellschaft erleben. Zwei, höchstens drei, Mannschaften werden die Meisterschaft unter sich ausmachen, darunter meine Ligafavoriten TV Bassenheim und SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam."

"Dahinter erwarte ich ein ein dichtes Gedränge um die Plätze im Mittelfeld. Vier bis sechs Mannschaften, zu denen ich auch uns zähle, kämpfen um den Klassenerhalt", sagt der Übungsleiter und ergänzt: "Wir haben eine Riesenchance, über die Mannschaft zum Erfolg zu kommen. Ich habe relativ schnell festgestellt, dass die Spielerinnen offen für Neues sind und bereit sind, Grenzen zu überschreiten. Mehr denn je wird es auf Teamgeist und Zusammenhalt ankommen und selbstverständlich darauf, dass sich keine Leistungsträgerin langfristig verletzt.

Quelle: HSG IKH