Hunsrück HSG kämpft stark in Bassenheim

Der Aufsteiger erwischte einen guten Start, zeigte sich gut eingestellt und es entwickelte sich in den Anfangsminuten ein ausgeglichenes Spiel. Zwei schnelle Tore durch Annika Frank bedeuteten die erste und einzige Zwei -Tore-Führung für die Gastmannschaft, die in den nächsten zwei Angriffen leider die nötige Konsequenz im Torabschluss vermissen ließ. Der Gastgeber konnte somit zum 8:8 ausgleichen.

Eine Auszeit brachte die Gäste nun wieder auf den richtigen Weg und man ging in der 24. Minute durch Lizzy Sülze letztmals in Führung. Bis zur Pause leisteten sich die jungen Spielerinnen der HSG Hunsrück nun vier technische Fehler in Folge. Folgerichtig wurden die Seiten beim Stande von 15:12 gewechselt.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht, die Hunrückerinnen spielten nun zu ungenau oder zu unkonzentriert, was das Heimteam sofort bestrafte. Der TV zog so auf 22:16 bis zur 41. Minute weg. HSG-Trainer Sascha Burg nahm eine Auszeit, stellte taktisch um und sein Team kämpfte sich kurzfristig wieder auf 23:20 heran. In der Folgespielzeit zahlte sich jedoch die Breite im Kader des Rheinlandpokalsiegers aus: Bassenheim konnte über 27:21 auf 29:22 wegziehen.

Die letzten Minuten nutze die HSG, auch dank Ihres Kampfgeistes, zur Ergebniskosmetik und das Spiel wurde beim Stand von 31:26 abgepfiffen. „24 Minuten haben wir im Angriff geduldig gespielt und in der Abwehr sehr gut gearbeitet. Leider haben wir dann zu viele technische Fehler produziert und den Gastgeber zu leichten Toren eingeladen. Kämpferisch hat die Mannschaft alles gegeben, darauf lässt sich aufbauen", so HSG Trainer Sascha Burg kurz nach Spielende.

TV Bassenheim - HSG Hunsrück 31:26 (15:12)
HSG: Tor: Igonkin, Born, Marx;
Feld: Frank A. (4), Bach, Frank M. (4), Kappes, Jost (3/3), Bottlender, Sülze (8/3), Wies, Mohr (2), Reuter (6), Endel (n.e.)

Quelle: HSG IKH