Ergebnisse 21./22.11.2009 + Bericht Moselhandball

w.E. HSG Irmen./Klein./Horbr.JSG Kirchb./Gösenr./Lauf. 20 - 7
w.D. HSG Irmen./Klein./Horbr.JSG Kirchb./Gösenr./Lauf. 32 - 0

m.E. HSG Irmen./Klein./Horbr.HSG Kastellaun/Simmern I 10 - 13
m.D. HSG Irmen./Klein./Horbr.TV Morbach 29 – 22
m.C.II HSG Wittlich IIHSG Irmen./Klein./Horbr. 13 - 26
mB.VL HSG Irmen./Klein./Horbr. HSG Kastellaun/Simmern II 25 - 24

RH-F HSG Irmen./Klein./Horbr.TuS Weibern II 20 - 34

BM HSG Irmen./Klein./Horbr. V HSC Igel II 21 - 16
LL-M HSG Irmen./Klein./Horb. IV SV Gerolstein 29 - 30
VL-W HSG Irmen./Klein./Horbr. IIIHSC Igel 33 -26
RH-M TuS WeibernHSG Irmen./Klein./Horbr. II 35 - 22
OLM/RPS SV 64 ZweibrückenHSG Irmen./Klein./Horbr. 38 - 34
Auswärts 22.11.2009
SV 64 Zweibrücken – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch 38:34 (17:13)

(R.S.) Bereits vor dem Spiel standen die Vorzeichen für die Hunsrücker schlecht. Mit Stein, Sveinson, Brahmann, Hübner und Shalimov fehlten dem Gast wichtige Stammspieler. Am Ende sollten sich die fehlenden personellen Alternativen bemerkbar machen. So hinkt letztlich der Vergleich zwischen stärkstem Angriff gegen stärkste Abwehr und heimstärkster Gastgeber gegen auswärtsstärkste Gäste.
Früh lag das Team von Trainer Norbert Stelmach mit 3:1 zurück, glich beim 3:3 aus und hielt das Spiel bis 7:7 in der 15. Minute offen. Die Gäste waren taktisch gut auf die offensiv eingestellte Zweibrückener Abwehr vorbereitet, trotzen auch dem Angriffswirbel des Gastgebers, der zwar ständig mit ein bis zwei Toren führte, sich aber erst gegen Ende der ersten Hälfte deutlicher absetzen konnte. „Wir standen in der Abwehr nicht sattelfest, konnten das Spiel über den Kreis nicht mehr unterbinden. Zudem nutzten wir im Angriff jetzt unsere Chancen nicht mehr. Zweibrücken bestrafte unsere Fehler konsequent und führte eigentlich zur Pause zu hoch mit 17:13“, klagte Stelmach.
Nach dem Wechsel kamen die Gäste gut aus der Kabine, kämpften sich auf 19:17 heran, schafften es aber nie, weiter zu verkürzen. Zudem leisteten sich die Hunsrücker selbst in Überzahl leichte Fehler, Zweibrücken bestrafte dies in Unterzahl sogar mit Tempogegenstössen. „Es waren zu leichte Ballverluste, die das Spiel scheinbar über 27:22 und 29:23 entschieden“, meinte der HSG Coach. Seine Mannschaft steckte jedoch nie auf, zeigte eine kämpferisch starke Leistung und verkürzte letztmals auf zwei Tore beim 30:28. „Jetzt machten sich das Fehlen wichtiger Stammspieler bemerkbar. Der ein oder andere hätte jetzt die Pause gebraucht“, fand Stelmach, dessen Team das Spiel nicht mehr drehen konnte. Am Ende bescheinigte der Hunsrücker Trainer einen verdienten Erfolg des Gastgebers.
Endel und Bachmann – Muligi (5), Stoffel (7), Keitsch (2), Peltsch (3), Vasek (6/4), Kiesel, Kötz (1), Stelmach (2), Gedert (3), Faust (5).

TuS Weibern – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch II 35:22 (16:9)
„Mit dem Verlauf des Spiels kann man leben, die Mannschaft hat nie aufgegeben, das wollte ich sehen. Die Abwehr hat gut gekämpft, phasenweise aber zu viele Tempogegenstöße kassiert“; fand HSG Coach Markus Bach, der vor der Begegnung Schlimmes geahnt hatte. Ohne die Leonard Brüder und Peter Kiesel, der im RPS Liga Team aushalf, traten die Hunsrücker die Fahrt in die Eifel an.
Weibern erwies sich als der erwartet schwere Gegner, der zwar zum klaren Erfolg kam, das Ergebnis hielt sich jedoch nach Ansicht von Trainer Bach in Grenzen. Daß die Niederlage geringer ausfallen konnte, beweist die Tatsache, dass die Hunsrücker drei Siebenmeter nicht verwandelten und sechs Hundertprozentige vergaben. „Dazu kam erneut eine hohe Anzahl von Fehlpässen in unserem Angriffsspiel. Weibern hätte aber auch das Spiel klarer entscheiden können, der Klassenunterschied war deutlich“, fand Bach, der letztlich nicht ganz zufrieden sein konnte. Der Aufwärtstrend ist jedoch unverkennbar.
Schug und Olivier – Weber (4/2), Berg (7), Faller (1), Schub (2), Hölzenbein (2/1), Ströher (5), Tatsch, Wittenhorst (1).
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch III – HSC Igel 33:26 (20:12)
„Es war ein ungefährdeter Erfolg unserer Mannschaft, für den wir im ersten Spielabschnitt den Grundstein legten. Wir waren die klar bessere Mannschaft“, meinte HSG Spieler Michael Kaiser.
Über 5:2 bauten die Hunsrücker ihren Vorsprung auf 10:5 und 17:8 aus, hatten zur Pause bereits scheinbar die Vorentscheidung beim 20:12 herbeigeführt. „Aus einer guten Abwehr hinter der der gewohnt sichere Elmar Frank den Rest erledigte, liefen wir unsere Gegenstöße“, erklärte Kaiser.
Allerdings verschliefen die Hunsrücker den Start nach dem Wechsel, die Gäste aus Igel nutzten die Nachlässigkeiten im Spiel des Gastgebers und verkürzten auf 23:18. Den fünf Tore-Vorsprung verwalteten die Gastgeber bis 25:20, taten sich gegen die aggressive und starke Igeler Deckung aber schwer. „In der Schlußphase legten wir wieder zu und kamen zu einem nie gefährdeten Sieg“, fand der HSG Spieler.
HSG: Frank und Sonne – Born, Daniel (1), Thomas (4), Fink (1), Koch (3), Kühne (1), Müller (3), Kaiser (5), Tatsch (3), Herber (13).
HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch – TuS Weibern II 20:34 (7:18)

(R.S.) Die erwartete Niederlage kassierte die Hunsrück HSG gegen den Favoriten aus Weibern. Die ersten 15 Minuten verliefen ausgeglichen. Zwar führte der Gast 0:3, die HSG kämpfte sich wieder heran und glich aus.
„Die Mädels haben meine Vorgaben im Angriff zwar sehr gut umgesetzt, doch beim Abschluss haben sie wohl nicht zugehört. Wir vergaben in der ersten Hälfte allein sechs freie Bälle und so zog der Gast bereits zur Pause deutlich davon. Die Bundesligaspielerinnen der Gäste hatten mit insgesamt 19 Treffern massgeblichen Anteil am Erfolg, der leider zu hoch ausgefallen ist. Wir vergaben insgesamt 12 Hundertprozentige“, ärgerte sich der Hunsrück Coach Burkhard Präder.
Christ – Kirst, Jost (7), A. Schug (6), Herrmann (3), Reuter (1), L. Schug (1), Herber (2), Gerhard, Westermann, Wiesel, Resch, Faller