Klarer Aussenseiter beim Aushängeschild in Rheinland-Pfalz

Spricht man mit dem HSG Trainer über den kommenden Gegner kommt er regelrecht ins Schwärmen: „Mainz ist meiner Einschätzung nach der Verein in Rheinland-Pfalz, das absolute Aushängeschild in unserer Region und wird sicherlich mittelfristig auch in der ersten Liga vertreten sein. Die Jugendarbeit sucht Ihres Gleichen und das Vereinskonzept wird sehr konsequent umgesetzt.

Die Mannschaft von Trainer Jörg Schule verfügt über eine gesunde Mischung aus erfahrenen und hochtalentierten Spielerinnen. Die U19-Nationalspielerinnen Alicia Soffel sowie U17-Europameisterin Paulina Golla, welche auch in der 2. Bundesliga Mannschaft zu den Leistungsträgern gehören, sind nur zwei Beispiele der Qualität die uns am Samstag erwartet.“

Personell gibt es im Lager der Hunsrückerinnen noch einige Fragezeichen. „Die Grippewelle hat uns leider stark erwischt, wichtige Leistungsträgerinnen liegen krank im Bett und ich hoffe, dass nicht alle aktuell nicht zur Verfügung stehenden Spielerinnen, ausfallen werden.“ so Burg, der sich für das schwere Duell andere Vorzeichen gewünscht hätte.

Die Gäste aus dem Hunsrück konnten am Wochenende gegen den VTV Mundenheim mühevoll gewinnen, während die Gastgeber mit einem "Rumpfteam", aufgrund der zeitgleichen Spiele der ersten Mannschaft und weiblichen A-Jugend, überraschend auswärts doppelt punkten konnten.

„Auch wenn die Tabellensituation dies nicht erwarten lässt, fahren wir als klarer Außenseiter nach Mainz! Ich bin mir sicher, dass der kommende Gegner auch der kommende Meister der diesjährigen Oberliga-Saison sein wird. Wir wollen uns bestmöglich verkaufen und kämpferisch dagegen halten. “ erklärt Sascha Burg.

Quelle: Andreas Weber