C-Jugend in Südhessen auf dem Prüfstand

Auf den Weg ins südhessische Seligenstadt machte sich am vergangenen Wochenende die männliche C-Jugend der JSG Hunsrück. Beim Einhard Handball Cup stand der erste echte Härtetest auf dem Programm. Die Gegner rekrutierten sich meist aus Oberligateams aus dem hessischen Handball-Verband. Und schnell merkten die Nachwuchsspieler der JSG, dass im HHV starker Handball gespielt wird.

Die drei Turnierspiele über eine Dauer von 20 Minuten gingen verloren. Allerdings stellte das Trainerteam einen deutlichen Aufwärtstrend fest. Im ersten Spiel herrschte noch viel Unsicherheit, agierten die Hunsrücker Jungs viel zu zurückhaltend und fehlerbehaftet.

In der Folge besprach man dann das Erlebte und setzte neue Schwerpunkte. Und die haben die Handballer dann auch weitgehend umgesetzt. Zunächst im Duell der im Turnier unschlagbaren Auswahl Jahrgang 2002 aus dem Bezirk Odenwald / Spessart – einem Unterbezirk des HHV, der mehr C-Jugendliche zählt als der gesamte Verband Rheinland, bis hin zur besten Leistung gegen die TSG Seligenstadt.

„Die gegnerischen Teams waren uns noch in allen Belangen überlegen, das muss man anerkennen“, sagte hernach Trainer Matthias Kornes, „das war eine lehrreiche Erfahrung für die Jungs. Ich bin durchaus damit zufrieden, wie sich die Mannschaft insgesamt präsentiert hat, einige haben teils deutliche Fortschritte gemacht. Die Jungs sind hier an Grenzen gestoßen, wenn sie diese Erfahrung nun umbauen in neue Qualität, dann war dies ein sehr guter Tag für jeden im Team.“

Es bleibt weiterhin viel zu tun, auch das ist den Spielern nicht erst seit den Turniertagen in Seligenstadt klar. Der Tag in Südhessen hat dabei geholfen. Positiv dabei: Das Turnier war erstklassig organisiert und glänzte mit herausragenden Schiedsrichterleistungen.

Die Spiele:

TV Gelnhausen – JSG Hunsrück 12:5
Bezirksauswahl Odenwald / Spessart – JSG Hunsrück 19:10
TSG Seligenstadt I – JSG Hunsrück 13:11